„Katzenliebe und Farbenrausch“ – Die neue Bildsprache von Diana Achtzig auf Kunst: offen 2025

Ein kunstwissenschaftlicher Fachbeitrag von Barrie von Ashburner

Einleitung: Zwischen Empathie und Farbkomposition

Die Berliner Künstlerin und Galeristin Diana Achtzig präsentiert am 15. Juni 2025 im Rahmen des Events „Kunst: offen!“ in Marzahn-Hellersdorf ihre neue Werkserie „Katzen-Liebespaare“. Diese faszinierenden Aquarelle und Lithographien auf Papier spiegeln nicht nur eine technisch souveräne Bildauffassung wider, sondern öffnen auch das Tor zu einer symbolisch aufgeladenen Tierikonographie, in der Zärtlichkeit, Nähe und emotionale Resonanz den thematischen Kern bilden.

Der interdisziplinäre Fokus der Ausstellung liegt dabei auf der Verschränkung von gegenständlicher Tierdarstellung und abstrakt-figurativen Leinwandarbeiten – eine bewusste Grenzüberschreitung zwischen Naturalismus, Poesie und visueller Verdichtung. Webseite: https://www.art-amour.de/?page_id=359

Ein Zitat der Künstlerin Diana Achtzig:

„Kunst beginnt dort, wo die Sprache aufhört – wenn zwei Katzen einander ansehen, erzählen sie eine ganze Welt von Liebe.“
— Diana Achtzig, Künstlerin und Galeristinv

I. Ikonographie der Tiere: Liebe als visuelles Narrativ

Die Werkserie „Katzen-Liebespaare“ eröffnet eine vielschichtige ikonographische Analyse, in der Tiere als emotionale Spiegel menschlicher Beziehungen fungieren. Diana Achtzig bedient sich hierbei einer detailreichen Aquarelltechnik, in der Transparenz und Farbe in spannungsreicher Interaktion stehen. Die Körperhaltungen und Blickachsen der dargestellten Tiere sind so komponiert, dass eine erzählerische Spannung zwischen Nähe, Eigenständigkeit und Zuneigung entsteht.

Diese stilistische Strategie transformiert die Tierdarstellung zu einer metaphorischen Bildsprache, die Aspekte von Intimität, Fürsorge und Beziehungsdynamik behandelt. Die Katze wird bei Achtzig zur Projektionsfläche zwischenmenschlicher Affekte, ohne dabei ihre Eigenart als Tier zu verlieren.

II. Zwischen Abstraktion und Figuration: Die künstlerische Dialektik

Neben den Tierdarstellungen stellt Diana Achtzig abstrakte und figurative Arbeiten auf Leinwand aus, die das emotionale Vokabular der Tierbilder erweitern. In ihnen treffen expressive Farbfelder auf reduzierte Linienführungen. Die Bildräume entstehen dabei aus rhythmisierten Farbschichtungen, in denen sich organische und geometrische Strukturen begegnen. Diese Arbeiten verstehen sich nicht als Kontrast, sondern als Komplement zur gegenständlichen Serie – sie bieten Raum für Reflexion über Identität, Präsenz und Abwesenheit im Bild.

Besonders markant ist die stilistische Dualität, mit der Achtzig arbeitet: Die abstrahierenden Werke laden zum introspektiven Sehen ein, während die figurativen Tierporträts zur empathischen Auseinandersetzung anregen. Diese Vielstimmigkeit macht ihr Oeuvre formal wie inhaltlich relevant für die aktuelle Diskussion um interdisziplinäre Bildstrategien in der zeitgenössischen Kunst.

II. Zwischen Abstraktion und Figuration: Die künstlerische Dialektik

Neben den Tierdarstellungen stellt Diana Achtzig abstrakte und figurative Arbeiten auf Leinwand aus, die das emotionale Vokabular der Tierbilder erweitern. In ihnen treffen expressive Farbfelder auf reduzierte Linienführungen. Die Bildräume entstehen dabei aus rhythmisierten Farbschichtungen, in denen sich organische und geometrische Strukturen begegnen. Diese Arbeiten verstehen sich nicht als Kontrast, sondern als Komplement zur gegenständlichen Serie – sie bieten Raum für Reflexion über Identität, Präsenz und Abwesenheit im Bild.

Besonders markant ist die stilistische Dualität, mit der Achtzig arbeitet: Die abstrahierenden Werke laden zum introspektiven Sehen ein, während die figurativen Tierporträts zur empathischen Auseinandersetzung anregen. Diese Vielstimmigkeit macht ihr Oeuvre formal wie inhaltlich relevant für die aktuelle Diskussion um interdisziplinäre Bildstrategien in der zeitgenössischen Kunst.

III. Kunst als soziale Praxis: Das Atelier als öffentlicher Raum

Im Kontext von „Kunst: offen!“ verwandelt sich das Atelier von Diana Achtzig in einen partizipativen Ort künstlerischen Dialogs. Besucherinnen und Besucher erhalten nicht nur Einblicke in aktuelle Arbeiten, sondern auch in den Entstehungsprozess – ein wertvoller Beitrag zur Entschleunigung und Demokratisierung von Kunstrezeption.

Die Eröffnung der Räume in der Weißenhöher Straße 14 in Berlin-Biesdorf unterstreicht Achtzigs konzeptuellen Anspruch, Kunst nicht nur als Objekt, sondern als Erfahrung und Beziehung zu verstehen. Die Kombination aus kostenlosem Zugang, offener Kommunikation und sinnlicher Überforderung durch Farbe und Form macht diese Vernissage zu einem exemplarischen Erlebnis innerhalb der Berliner Kunstlandschaft.

IV. Kontextualisierung: Künstlerische Position in der Gegenwart

Im kunsthistorischen Kontext positioniert sich Diana Achtzig mit ihrer Serie „Katzen-Liebespaare“ zwischen den Polen von symbolistischer Tierikonographie (Franz Marc, Paula Modersohn-Becker) und zeitgenössischem Emotionalismus. Dabei integriert sie sowohl klassische Techniken wie Aquarell und Lithographie als auch eine moderne Farbästhetik, die durch visuelle Feinabstimmung auffällt.

Diese Verbindung von technischer Virtuosität, emotionalem Ausdruck und konzeptueller Tiefe macht Achtzigs Werk nicht nur für den Markt der zeitgenössischen Tiermalerei, sondern auch für die kunstwissenschaftliche Rezeption interessant.


IV. Kontextualisierung: Künstlerische Position in der Gegenwart

Im kunsthistorischen Kontext positioniert sich Diana Achtzig mit ihrer Serie „Katzen-Liebespaare“ zwischen den Polen von symbolistischer Tierikonographie (Franz Marc, Paula Modersohn-Becker) und zeitgenössischem Emotionalismus. Dabei integriert sie sowohl klassische Techniken wie Aquarell und Lithographie als auch eine moderne Farbästhetik, die durch visuelle Feinabstimmung auffällt.

Diese Verbindung von technischer Virtuosität, emotionalem Ausdruck und konzeptueller Tiefe macht Achtzigs Werk nicht nur für den Markt der zeitgenössischen Tiermalerei, sondern auch für die kunstwissenschaftliche Rezeption interessant.

Fazit: Eine neue Perspektive auf Tier und Gefühl in der Kunst

Diana Achtzigs Ausstellung „Katzen-Liebespaare“ bietet weit mehr als dekorative Tierbilder: Sie ist eine emotionale und intellektuelle Auseinandersetzung mit der Frage, wie Nähe, Zuneigung und gegenseitiger Respekt in der Bildenden Kunst sichtbar gemacht werden können. Die Werke sprechen für sich – aber sie lassen auch den Betrachter sprechen, fühlen und denken.

Der Besuch im Atelier der Künstlerin am 15. Juni 2025, im Rahmen von „Kunst: offen!“, ist daher mehr als empfehlenswert – es ist eine Einladung, Kunst nicht nur zu betrachten, sondern zu erleben.

Veranstaltungsdetails:
📍 Kunstgalerie Berlin Achtzig, Weißenhöher Str. 14, 12683 Berlin-Biesdorf
📆 15. Juni 2025, 10:00–19:00 Uhr (voraussichtlich bis 23:00 Uhr)
🚉 S-Bahnhof Elsterwerdaer Platz (U5), Parkplätze kostenlos
📧 diana.achtzig@gmail.com | 📞 0178 44 82 997
🌐 https://www.art-amour.de/?page_id=359
🌐 www.visitberlin.de

Hinweis für Kunstsammler und Käufer:
Der Markt für abstrakte und figurative Originalkunstwerke ist begrenzt. Kontaktieren Sie uns für Beratung und Erwerb: diana.achtzig(at)gmail(punkt)com 

Entdecken Sie am 15. Juni 2025 im Rahmen von Kunst: offen! die neue Werkserie „Katzen-Liebespaare“ der Berliner Künstlerin Diana Achtzig – eine berührende Symbiose aus Aquarell, Lithographie und emotionaler Bildpoesie. Erleben Sie einen Tag voller Kunst, Nähe und Inspiration im offenen Atelier in Berlin-Biesdorf.