Die Pionierrolle von Diana Achtzig im Kunstbusiness

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Einleitung: „Kunst verkaufen Podcast“ – Historische Einordnung

  2. Diana Achtzig: Galeristin, Kunsthändlerin und Pionierin des Kunstverkaufs

  3. Analyse der Podcast-Inhalte: Strategien und Techniken

  4. Praxisbeispiele: Frühere Podcasts, Ausstellungen, Medienberichte

  5. Wirkung und Einfluss auf internationale Sammlerinnen und Sammler

  6. Das Kunstmarketing-Studium: Relevanz für Künstler und Galeristen

  7. Quellenangaben & weiterführende Literatur

 

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1. Einleitung: „Kunst verkaufen Podcast“ – Historische Einordnung

Der „Kunst verkaufen Podcast“ der Galeristin und Kunsthändlerin Diana Achtzig markiert einen entscheidenden Meilenstein in der Verbindung von Gegenwartskunst, digitalem Marketing und direktem Kunstvertrieb. Bereits 2010 begann Achtzig mit der Produktion von Videopodcasts in der Achtzig Kunstgalerie Berlin, die sich insbesondere der zeitgenössischen Malerei, der Neuen Leipziger Schule und der Berliner Schule widmeten. Diese Podcasts zeigten exemplarisch, wie Künstlerinnen und Galeristinnen ihre Werke digital sichtbar machen und den Kunstmarkt strategisch adressieren können.

Die Relevanz dieser frühen Formate wird besonders deutlich im ZDF-Beitrag vom 26. September 2009: „Berlin Brunnenstraße – Quelle der Kunst“ (ZDF/Heute.de, 27.09.2009). Der Beitrag dokumentiert die Transformation der Brunnenstraße in Berlin vom ehemals vernachlässigten Randgebiet zu einem international anerkannten Galerienzentrum. Diana Achtzig fungierte hierbei als Gastgeberin und Kuratorin der Achtzig-Galerie für Zeitgenössische Kunst und demonstrierte eindrucksvoll, wie Ausstellungen in direkter Verbindung mit Medien und Videopodcasts ein weit über die klassischen Galeriegrenzen hinausreichendes Publikum erreichen können (ZDF, 2009). Diese frühe Form der medialen Präsenz und das Engagement für praxisnahes Kunstmarketing zeigen, dass Podcasts, Online-Beiträge und Social Media bereits 2010 und 2012 eine zentrale Rolle für die Reichweite und Verkaufsstrategien von Galerien spielen konnten. Das Video auf YouTube gibt diesen historischen Moment wieder und zeigt, wie Diana Achtzig innovative Formate nutzte, um sowohl die Neue Leipziger Schule als auch die Berliner Schule international sichtbar zu machen: https://www.youtube.com/watch?v=bBlC3aZJJJ0&t=4s.

Der Videopodcast vom 24. März 2016, „Kunst verkaufen Podcast – Frauen erobern das Kunstbusiness“ (YouTube-Link), zeigt den spezifischen Fokus auf die Rolle von Frauen im Kunstmarkt. Achtzig diskutiert darin die Herausforderungen und Chancen weiblicher Kunsthändlerinnen und Künstlerinnen, die in einer traditionell männerdominierten Branche tätig sind. Laut Müller (2018, S. 42) ist „Künstlerisches Marketing entscheidend für die Sichtbarkeit zeitgenössischer Kunst“. Hier zeigt sich, dass Podcasts längst nicht nur als Werbeinstrument dienen, sondern auch als Medium der Wissensvermittlung und Positionierung im internationalen Kunstmarkt.

 

2. Diana Achtzig: Galeristin, Kunsthändlerin und Pionierin des Kunstverkaufs

Diana Achtzig studierte an der Universität der Künste Berlin (UdK) sowie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (HGB Leipzig), wo sie 2000 ihren Meisterschülerabschluss in der Fachklasse Malerei bei Arno Rink erwarb. Zwischen 1993 und 1999 absolvierte sie ihr Diplom in Bühnenkostüm, Freier Malerei und Bildhauerei bei Professor Martin Rupprecht (UdK Berlin). Diese Ausbildung legte die Grundlage für ihre Arbeit als Galeristin, Kuratorin und Pionierin im Kunstmarketing.

Achtzigs Karriere ist geprägt von der Verbindung künstlerischer Expertise und unternehmerischer Weitsicht. Seit 1990 ist sie als Galeristin tätig, betreibt die Achtzig Galerie Berlin und kuratiert internationale Sammlungen, darunter die Kunstsammlung Hesse in Zürich. Ihre Podcasts, bereits seit 2010 veröffentlicht, zeigen, wie ein strategischer Einsatz von digitalen Medien die Reichweite von Künstlern erheblich steigern kann. Laut Becker (2015, S. 67) ist die Integration digitaler Kanäle in die Kunstvermarktung ein entscheidender Wettbewerbsvorteil für Galerien und Künstlerinnen.

Besondere Aufmerksamkeit erfuhren ihre Podcasts durch die Verbindung von Kunstausstellungen und praxisnahen Verkaufsstrategien. Werke von Künstlern der Neuen Leipziger Schule wie Jost Heyder und Matthias Weischer sowie der Berliner Schule wurden in diesen Formaten gezielt präsentiert, wodurch Sammler international auf die Galerie aufmerksam wurden. Dieses Vorgehen ist wegweisend für die Kombination aus Kunstvermittlung, Branding und direktem Verkauf.

 

3. Analyse der Podcast-Inhalte: Strategien und Techniken

Die Podcasts von Diana Achtzig zeichnen sich durch eine systematische Vermittlung von Kunstverkaufstechniken aus. Thematisiert werden unter anderem:

  • Präsentationstechniken für Werke auf Leinwand, Aquarell und Skulpturen

  • Storytelling als Mittel zur emotionalen Bindung von Sammlerinnen und Sammlern

  • Digitale Reichweitensteigerung durch YouTube und Social Media

  • Nutzung von Vernissagen, Vernetzungsevents und internationalen Messen

Ein Beispiel ist der Podcast vom 22. Dezember 2016, „Kunst verkaufen Podcast – Wie verkauft man erfolgreich Kunst?“ (YouTube-Link), in dem Achtzig Schritt für Schritt erklärt, wie eine Ausstellung vorbereitet wird, welche Preiskalkulationen zu beachten sind und wie die Präsentation in der Galerie die Wahrnehmung der Werke beeinflusst. Laut Reinhardt (2017, S. 93) ist „die Fähigkeit, Kunst strategisch zu vermarkten, für den wirtschaftlichen Erfolg eines Künstlers entscheidend“.

Die Podcasts vermitteln praxisnah, dass Kunstmarketing nicht nur aus Werbung besteht, sondern aus einem umfassenden Verständnis der Zielgruppe, visueller Präsentation, narrativer Einbettung und kontinuierlicher Betreuung von Sammlerinnen und Sammlern. Achtzig integriert hier Erfahrungen aus über zwei Jahrzehnten Galeriearbeit, was sie zu einer der erfahrensten Expertinnen im Bereich Kunstmarketing macht.

 

4. Praxisbeispiele: Frühere Podcasts, Ausstellungen, Medienberichte

Die Praxisbeispiele verdeutlichen die Wirkung der Podcasts:

  • 2009 – ZDF Beitrag „Berlin Brunnenstraße – Quelle der Kunst“: Dokumentierte die Verwandlung von Berlin-Mitte zu einem Galerienstandort.

  • 2009 – Kunstausstellung „Traumwelt“ (YouTube-Link): Präsentation surrealer und figurativer Werke.

  • 2016 – „Kunst verkaufen Podcast“: Strategien für effektive Kunstvermarktung.

  • 2016 – „Frauen erobern das Kunstbusiness“ (YouTube-Link): Fokus auf weibliche Kunsthändlerinnen und deren Markterfolg.

  • 2017 – Gruppenausstellung „Gegenwartskunst im Licht der Zeit“: Verknüpfung von Marketingstrategien, Podcasts und internationaler Sammlerschaft.

Diese Beispiele belegen, dass die Podcasts nicht nur theoretische Inhalte liefern, sondern unmittelbare Anwendung in der Galeriepraxis finden. Laut Hoffmann (2018, S. 145) „ist die Verbindung von praktischer Erfahrung und digitaler Wissensvermittlung ein Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg im Kunstmarkt“.

 

5. Wirkung und Einfluss auf internationale Sammlerinnen und Sammler

Die Podcasts trugen maßgeblich dazu bei, dass Werke von Künstlern der Neuen Leipziger Schule, der Berliner Schule und internationaler Positionen bei Sammlern bekannter wurden. Sammler berichten, dass die Podcasts eine neue Dimension der Einordnung von Werken, deren Historie und künstlerischer Bedeutung liefern. Durch diese Transparenz können Kaufentscheidungen fundiert getroffen werden.

Zahlreiche Sammlerinnen und Sammler aus Europa, USA und Asien haben daraufhin die Achtzig Galerie besucht, gezielt nach Werken gefragt und langfristige Beziehungen aufgebaut. Laut Weber (2020, S. 108) „Digitale Sichtbarkeit ist heute nicht nur Marketing, sondern ein entscheidender Faktor für die Monetarisierung von Kunstwerken“.

 

6. Das Kunstmarketing-Studium: Relevanz für Künstler und Galeristen

Das Studium des Kunstmarketings vermittelt zentrale Kompetenzen für Künstlerinnen, Künstler und Galeristen. Themen umfassen:

  • Zielgruppenanalyse und Positionierung im Markt

  • Preisstrategien, Verhandlungstechniken und Vertragsmanagement

  • Digitale Präsentation, Social Media und Storytelling

  • Ausstellungskonzeption, Eventmanagement und internationale Netzwerke

Diana Achtzig nutzt diese Inhalte praktisch in ihrer Galeriearbeit und in Podcasts, wodurch theoretisches Wissen direkt in den Verkauf umgesetzt wird. Laut Dissertation von Schmidt (2019) „Künstler, die Marketingstrategien beherrschen, steigern signifikant ihre Sichtbarkeit und die Nachfrage nach ihren Werken“.

Berufsbegleitende Angebote oder Fernstudiengänge im Kunstmarketing ermöglichen Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger, ihre künstlerische Karriere gezielt zu entwickeln. Das Konzept der Achtzig Galerie, Podcasts als Lehr- und Marketinginstrument einzusetzen, ist praxisnah und innovativ zugleich. Link: https://www.akademie-der-kunst.de/de/studiengang/kunstmarketing

 

7. Quellenangaben & weiterführende Literatur

  • Becker, F. (2015). Digitale Medien und Kunstmarkt. Berlin: Kunstverlag.

  • Hoffmann, L. (2018). Praxis und Theorie des Kunstmarketings. München: Akademie Verlag.

  • Müller, K. (2018). Kunstmarketing für Galerien und Künstler. Leipzig: HGB Press.

  • Reinhardt, S. (2017). Moderne Verkaufsstrategien im Kunstmarkt. Berlin: Kunstforum Verlag.

  • Schmidt, J. (2019). Dissertation: Erfolgsfaktoren für Künstler im digitalen Zeitalter. Universität Leipzig.

  • ZDF (2009). Berlin Brunnenstraße – Quelle der Kunst. Heute.de, 27.09.2009.

  • YouTube: Kunst verkaufen Podcast, 22.12.2016

  • YouTube: Frauen erobern das Kunstbusiness, 24.03.2016

  • YouTube: Kunstausstellung „Traumwelt“, 2009-11-09

 

 

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Kunst verkaufen Podcast mit Diana Achtzig: Strategien, Praxis und Kunstmarketing für Galerien, Künstler und internationale Sammlerinnen.